"...Duvets sind doch alle gleich..." - von wegen!
Soll es ein günstiges Duvet sein, oder doch lieber ein etwas teureres? Rechtfertigt der Preis die Qualitätsunterschiede? Welche gibt es überhaupt? - Die Wahl des richtigen Duvets kann einem den Schlaf rauben, denn auf den ersten Blick sehen alle gleich aus.
Was ein gutes Daunenduvet leisten soll ist klar: Es muss schnell wärmen und die Wärme konstant halten, ohne dass sich Hitze oder Feuchtigkeit unter der Decke stauen. Das Schlafklima soll während der gesamten Schlafdauer angenehm, kuschelig warm und trocken sein. So ermöglicht ein gutes Duvet einen gesunden und erholsamen Schlaf und fördert damit auch die Lebensqualität. Doch, was braucht es, damit diese Voraussetzungen erfüllt werden? Wir von duvetsuisse.com wissen es, und teilen es gerne mit Ihnen. Unsere Antworten finden Sie hier:
1. Grosse und füllkräftige Daunen
Daunen gehören zu den besten und natürlichen Füllmaterialien von Bettwaren, Bekleidung und Schlafsäcken. Ihre Eigenschaften werden weltweit geschätzt. Der wärmende Effekt der flauschigen Daunen mit ihren Millionen Luftkammern ist einzigartig. Daunen sind atmungsaktiv, ultraleicht, langlebig und nachhaltig. Je grösser die Daunen sind, desto besser! Grossflockige Daunen wärmen und klimatisieren viel besser als kleinflockige. Da kleinere Daunen schlechter isolieren, braucht es eine höhere Menge. Damit wird aber das Duvet schwer und transportiert die Feuchtigkeit weniger gut.
Dazu kommt die Füllkraft oder Bauschkraft (engl.: Fill Power) der Daunen. Diese beschreibt ihre Fähigkeit, sich nach dem Zusammendrücken ihr ursprüngliches Volumen wieder zurückgewinnen zu können. Je höher also die Füllkraft der Daunen, desto mehr Luft kann die Daune einschliessen und damit eine hohe Isolierung bieten.
2. Hoher Daunenanteil
«90% neue, reine Gänsedaunen» bedeutet, dass sich die Füllung gewichtsmässig aus 90% Daunen und 10% kleinsten Federchen zusammensetzt. Je höher der Daunenanteil in der Füllung, desto leichter und wärmender ist das Duvet.
Die Bezeichnung «neue» bedeutet, dass der Inhalt aus erstmals verwendeten Daunen und Federchen besteht, also keine bereits gebrauchte und regenerierte Ware enthält. Und «reine» bedeutet, dass der Inhalt aus Gänsedaunen mit einem maximalen Anteil von 10% Entendaunen gemischt sein darf. Diese sind kleiner als Gänsedaunen und günstiger.
3. Hochwertige Baumwollhülle
Die besten Daunen nützen nichts, wenn sie in schwere, luftdichte Hüllen gepackt werden. Darum bestehen die Hüllen von Qualitäts-Duvets aus feinen und leichten Baumwollstoffen wie Batist oder Cambric. Diese transportieren die Feuchtigkeit gut, sind daunendicht und schützen gegen Milben. Zudem lassen sich Daunenprodukte bis zu 60°C waschen und bei 100°C im Tumbler trocknen, wodurch sie wieder frisch und bakterienfrei werden.
Kurz gesagt:
Gute Duvets haben einen hohen Daunenanteil aus neuen und reinen Gänse- oder Entendaunen. Die Daunen sollten möglichst grossflockig sein, mit einer guten Füllkraft. Die Hülle besteht aus einem leichten und daunendichten Baumwollgewebe.
Minderwertige Duvets hingegen haben schwere oder synthetische Hüllen, der Inhalt besteht aus kleinen und evtl. regenerierten Daunen mit schwacher Füllkraft. Der Daunenanteil liegt unter 70%, der Rest des Inhalts besteht aus Federchen, welche schwer sind und schlecht isolieren.